Nachhaltiger Transfer

Training ist ursprünglich das systematische Vorbereiten auf den (griechischen) Wettkampf. Trainieren ist sich selbst üben. Jedes REDEWEISE Training ist eine Übungsreihe zur Vorbereitung auf den nächsten „Wettkampf“ im Berufsalltag. Progressive Simulation des Tagesgeschäftes macht das Erlernte bereits im Training stufenweise zur Routine:

  • Probieren der Möglichkeiten  
  • Verstehen der Wirkung
  • Erfahren des Könnens
  • Erlangen der Sicherheit

Das Training ist dazu in umfangreiche Begleitmaßnahmen eingebettet (siehe die Broschüre "Anti-Isolations-Kampagne" im Abschnitt Downloads). Fünf zusätzliche Bausteine (1, 2, 4, 5, 6) zum Training (3) sichern den nachhaltig wirksamen Transfer im laufenden Tagesgeschäft:

Farbcodierung: Blau steht für den Anteil der aktiven Unterstützung durch Führungskraft, Kollegen und das private Umfeld während der einzelnen Begleitmaßnahme. Grün steht für den Zeiteinsatz des Trainingsteilnehmers selbst.

Tipps und Tricks? Nein!

"Sieben goldene Regeln für ...",  "Fünf Todsünden im ...",  "Zehn absolut sichere Methoden für ..." -  Solche vorgefertigten Gießkannen-Tipps erhalten Sie nicht. Listen haben in einem persönlichen Training weder Wert noch Stil (höchstens in einem Buch, das Sie als einer von vielen anderen lesen), denn von zehn allgemeingültigen Tipps hilft gerade Ihnen der Elfte - und diesen bekommen Sie, nur Sie, individuell vom Trainer. Individualität ist Trumpf, zumal generelle Tricks sowieso bald durchschaut werden. Aus dem Training nehmen Sie darum nur diejenigen persönliche Vorschläge zur Wirkungsverbesserung mit, von denen Sie überzeugt sind. Diese erarbeiten Sie sich auf 4-fache Weise selbst:

  • aus Ihren eigenen Übungserfahrungen
  • aus individuellen Hinweisen des Trainers
  • durch Ihre Beobachtung der anderen Teilnehmer
  • von den Rückmeldungen der anderen Teilnehmer an Sie.

Das sind dann genau die Tipps, die auf Ihre Persönlichkeit zugeschnitten sind und für Sie, nur für Sie gelten.

Atmosphäre mit Stress

Im emotionalisierten Zustand sind wir eher bereit neue Impulse aufzugreifen und zu behalten. Besonders dann, wenn es positive Gefühle sind. Ganz ohne positive oder negative Emotionen - die ein Relevanzdetektor für die Wichtigkeit sind, die einer Sache beigemessen wird - würde überhaupt nicht agiert. Dies gilt für Ihre Zuhörer genauso wie für Sie als Trainingsteilnehmer. (Lehrer animierten früher zum Lernen auch mit Emotionen, allerdings Negativen: Wenn du nicht ... dann wirst du nicht versetzt.)
Darum trägt der Trainer dafür Sorge, dass die Lernatmosphäre von einer positiven Lernspannung gekennzeichnet ist. Wohl ist ein Training keine Vergnügungsreise, denn Aufbau, Übungen, Umfang und Stress-Simulationen machen ein Training anstrengend, dennoch werden Sie viel Vergnügen bei der Reise zu neuen Einsichten haben. Gelacht wird miteinander statt übereinander.

Feedback ohne Kritik
Die Rückmeldung nach einem Übungsauftritt durch den Trainier und die andere Teilnehmer erfolgt nach den Regeln der begeisternden Ermutigung und der positiven Verstärkung: Die beobachtete und wahrgenommene Wirkung Ihres Redeauftritts wird beschrieben - jedoch nicht bewertet. Damit wird jeder Rechtfertigungszwang vermieden, der Veränderungen blockieren würde. Das gilt im Besonderen dann, wenn mit Audio- oder Videoaufzeichnungen gearbeitet wird. Andere zu bewerten und zu kritisieren - im Berufsalltag mag das erfolgsentscheidend sein -, trägt hier gerade nicht zum Erfolg bei. Im Training ist der Erfolg in der eigenen Entscheidung begründet, nämlich darin, was Sie aus den Beobachtungen der anderen dauerhaft und freiwillig für sich übernehmen wollen.

Broschüren zum Download

Beschreibung einiger REDEWEISE-Trainings als exemplarische Inhalte für Ihre eigenen individuellen Trainings oder Coachings sowie für Vorträge als externer Referent bei Ihren Veranstaltungen. 

Aller Anfang ist . . . ? 

Aller Anfang ist schwer, so lehrt ein Sprichwort. Das stimmt so nicht. Natürlich, sich selbst zu überwinden, alleine zu beginnen, das kann schwer fallen. Sie werden jedoch spüren, im Training ist gerade der Anfang leicht, denn: 

  • Der Anfang, etwas auszuprobieren und zu beginnen wird durch den Trainer erleichtert, beinahe unwiderstehlich gemacht.
  • Am Anfang gilt es noch wenig neu Gelerntes zu beachten. Es kann darum kaum Angst vor Fehlern geben.
  • Anzufangen, Neues mit Freude zu erlernen macht Spaß. Das weiß jedes Kind. Doch gerät diese Erkenntnis häufig mit zunehmendem Berufsleben in Vergessenheit. Sie werden es wieder entdecken - es stimmt tatsächlich.